Sachsen ist vor allen Dingen bei Kennern auch als Anbaugebiet edler Weine bekannt. Gerade weil die wärmende Sonne des Südens fehlt, wachsen hier Weintrauben mit Charakter, aus denen folgerichtig auch Weine mit ganz speziellen Eigenschaften hergestellt werden. Was die Wenigsten wissen: Schon seit über 180 Jahren gibt es mit Wackerbarth Sekt eine Sektmanufaktur mit Tradition im Land. Ihr Name leitet sich ab von Schloss Wackerbarth. Mit Schaumwein bzw. Sekt wird vor allem zu besonderen Gelegenheiten angestoßen. Dazu bietet die Sektmanufaktur Wackerbarth für jeden Geschmack einen passenden Sekt.
Wieso eigentlich Manufaktur?
Der Begriff Manufaktur leitet sich aus dem Lateinischen ab und weist darauf hin, dass es sich bei dem Produkt, das hier hergestellt wird, um etwas Handgemachtes handelt. In der Tat ist die Sektkellerei ein Handwerk mit langer Tradition. Erst vor Kurzem wurde Schloss Wackerbarth mit einem besonderen Preis ausgezeichnet, dem „deutschen Sekt Award 2018“. Der jeweils beste Sekterzeuger Deutschlands erhält diese begehrte Trophäe. Aber nicht erst in der jüngsten Vergangenheit hat der Sekt von Schloss Wackerbarth Bestnoten erhalten, auch die alten Könige aus Sachsen kannten und schätzten diesen Sekt.
Natürlich spielt für das Endprodukt die Auswahl der Traubensorte eine wichtige Rolle. Viele Sektnamen weisen darauf hin, aus was für einer Rebsorte das Ausgangsprodukt hergestellt wurde. Der Prozess, um Sekt zu fertigen, durchläuft viele einzelne Schritte. Ganz am Anfang wird für jeden Sekt ein Rezept festgelegt, bei dem verschiedene Grundweine in unterschiedlichen Mischverhältnissen zu einem Cuvée zusammengestellt werden. Diese Mischung wird für jeden Sekttyp in Flaschen gefüllt, damit die sog. Flaschengärung stattfinden kann, in deren Verlauf u. a. die Kohlensäure entsteht, die den Schaumwein in der dafür typischen Art prickeln lässt. Daran schließt sich eine Phase der Reifung an sowie der aufwendige Rüttel-Prozess, in dessen Verlauf die Flaschen auch heute noch einzeln in die Hand genommen werden müssen. Das Rütteln und der genau vorgeschriebene Prozess der Drehungen der Gefäße sorgen zusammen dafür, dass sich der Hefesatz langsam von den Flaschenwänden löst und sich im Flaschenhals ansammelt. Die Flasche muss daraufhin geöffnet und die Hefe präzise entfernt werden. Abschließend wird jeder Sektsorte ein Wein-Zucker-Gemisch zugesetzt, sodass – je nach Zuckergehalt – ein trockener, halbtrockener oder extra trockener Sekt entsteht. Korken drauf, verpacken, ausliefern und genießen.
Für jeden Geschmack ein feiner Tropfen
Essen und Trinken sind buchstäblich Geschmacksfrage: Was dem einen wunderbar schmeckt, bedeutet für den anderen eine kulinarische Zumutung. Auch der Geschmack bei Getränken fällt sehr verschieden aus. Bei Wein oder Sekt muss es für den einen trocken, für den nächsten extratrocken, für den dritten jedoch lieblich bzw. süß sein.
Die Sekte von Schloss Wackerbarth decken ein ausgesprochen breites Geschmacksspektrum ab. Das gilt nicht nur für die tatsächlichen geschmacklichen Qualitäten des Getränks, sondern auch für das äußere Erscheinungsbild des Sekts. Schön gestaltete Flaschen, die teilweise auch in einem dekorativen Geschenkkarton verpackt sind, lassen das Auge mitgenießen. Wer es lokal mag, der kann in zahlreichen Produktnamen und Designdetails Bezüge zu Dresden bzw. Sachsen entdecken.
Das Auswahlmenü bei der Online-Bestellung macht es Laien, aber auch Kennern gleichermaßen einfach: Sie können bestimmen, aus welchem Preissegment sie kaufen, ihre bevorzugte Rebsorte wählen sowie eine Geschmacksrichtung festlegen zwischen trocken, halbtrocken, extra trocken, brut und brut nature.