CBD-Öle sind als Mittel gegen Schmerzen und Ängste gefragt – nicht zuletzt, weil wissenschaftliche Studien ihre Wirksamkeit immer wieder belegen. Aber weil es so viele Produkte gibt, sind die Verbraucher oft überfordert. CBD-Öl Eigenschaften und Test helfen mit Vergleichstests Licht ins Dunkel von CBD zu bringen.
Die Vorteile von CBD-Öl
Das einzige von der FDA zugelassene CBD-Medikament in den USA ist Epidiolex, das hauptsächlich bei seltenen Formen von Epilepsie, wie dem Dravet-Syndrom, eingesetzt wird. Ähnlich ist die Situation in der EU und in Deutschland. Die einzigen verschreibungspflichtigen CBD-Medikamente sind für seltene Epilepsien und auch für Multiple Sklerose.
Doch wenn man den Online-Geschichten von Prominenten, Sportlern und Durchschnittsbürgern Glauben schenken darf, bietet CBD-Öl mehr als das. Die Bandbreite der Beschwerden, bei denen CBD helfen soll, ist überraschend groß. Zum Beispiel wurde es mit Autoimmunerkrankungen wie Alzheimer, Morbus Crohn und Parkinson in Verbindung gebracht. Es wird angenommen, dass CBD die Autoimmunreaktion kontrolliert und Entzündungen und Schmerzsymptome effektiv stoppt. Diese Reaktionen treten auf, wenn das Immunsystem fälschlicherweise auf eine Invasion antwortet, indem es seine eigenen Zellen angreift.
CBD wird auch gerne bei Hauterkrankungen wie Schuppenflechte und Akne eingesetzt. Diese beiden Erkrankungen sind ebenfalls Autoimmunerkrankungen, obwohl sie im Allgemeinen als Hauterkrankungen angesehen werden. Auch hier unterdrückt das entzündungshemmende CBD die Entzündungsreaktion des Immunsystems und hilft, die körperlichen Auswirkungen von Hauterkrankungen zu kontrollieren.
Studien in den USA haben gezeigt, dass medizinisches Marihuana vor allem zur Linderung von chronischen Schmerzen verschrieben wird. Ehemalige NFL-Stars setzen sich in den USA bereits aktiv dafür ein, Opioid-Medikamente bei der Behandlung von akuten und chronischen Schmerzverletzungen durch CBD zu ersetzen.
Bei Kontaktsportarten werden die Spieler derzeit ermutigt, Schmerzsymptome durch die Einnahme von Opioiden zu behandeln, was zu schweren Fällen von Opioidabhängigkeit führt. Es ist nicht erwiesen, dass CBD süchtig machende Eigenschaften hat. Beim CBD-Öl Eigenschaften und Test haben zahlreiche Sportstars festgestellt, dass CBD-Öl ihre Schmerzsymptome reduziert hat.
CBD hat auch gezeigt, dass es unter anderem bei Glaukom, Bluthochdruck, Sucht, Schlaflosigkeit, Stress, Appetitproblemen und Muskelkrämpfen hilft.
Wie wirkt CBD-Öl auf den menschlichen Körper?
Der menschliche Körper hat ein Netzwerk von Rezeptoren, das Endocannabinoid-System genannt wird. Diese Rezeptoren werden in zwei Hauptgruppen unterteilt, die als CB1 und CB2 bekannt sind. Wenn CBD mit Rezeptoren im Endocannabinoid-System interagiert, gibt es eine Reihe von damit verbundenen gesundheitlichen Vorteilen.
CB1-Rezeptoren befinden sich hauptsächlich im zentralen Nervensystem, das aus dem Gehirn und dem Rückenmark besteht. In der Tat sind CB1-Rezeptoren einer der häufigsten Rezeptortypen im Gehirn. Sie werden hauptsächlich mit den Auswirkungen auf Schlaf, Gedächtnis und Depression in Verbindung gebracht.
Es sind die CB1-Rezeptoren, an die sich THC bindet, um seine psychoaktiven Effekte zu erzeugen. CBD bindet nicht an CB1-Rezeptoren, sondern verändert die Bindung anderer Moleküle an diese. Da CBD nicht direkt an CB1-Rezeptoren bindet, erzeugt es nicht die gleichen psychoaktiven Effekte wie THC.
Es wurde sogar gezeigt, dass es die Art und Weise verändert, wie THC an CB1-Rezeptoren bindet. Somit ist es mit einer Verringerung der Intensität der psychoaktiven Wirkung von THC verbunden.
CB2-Rezeptoren finden sich überwiegend in anderen Bereichen als dem Zentralnervensystem, d.h. in Geweben und Organen sowie in Zellen des Immunsystems. Sie werden hauptsächlich mit Effekten auf die Immunantwort und Entzündung in Verbindung gebracht.
CB1 und CB2 sind nicht die einzigen beiden Typen von Cannabinoid-Rezeptoren. Sie sind einfach die am häufigsten vorkommenden, die als erste entdeckt und daher am besten untersucht und verstanden werden.