Kategorie: Medizin

Abnehmen durch Ketose: Diese Anzeichen sprechen für den Zustand

Fasten durch Ketose: In diesem Stadium wandelt die Leber Fettsäuren in Energie um. Der Stoffwechsel verbrennt Fett. Ketogene Ernährung mit Unterstützung von K2 Tropfen Original trägt effektiv zur Gewichtsabnahme bei. Hierbei gibt es mehrere Anzeichen, die darauf hindeuten, ob der Zustand der Ketose bereits erreicht ist oder nicht. 

 

Gehemmtes Wachstum von Krebszellen 

Ketose ist beim Abnehmen ein Effekt, den sich viele Menschen durch Fasten erhoffen. Neben einer effizienten Fettverbrennung verringert der Zustand sogar Symptome, die durch neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer oder Epilepsie ausgelöst werden. Darüber hinaus trägt Ketose dazu bei, das Wachstum von Krebszellen zu hemmen. 

 

Erstes Anzeichen: Süßlicher Mundgeruch

Aceton und ähnliche Substanzen sind einfache Ketonkörper, die der Stoffwechsel bei der Ernährungsumstellung in hohen Mengen produziert. Diese Ketonkörper scheidet der Körper über Urin oder Atem aus. Die Ausscheidung im Mund erinnert geschmacklich an Nagellackentferner. Andere Betroffene reden eher von einem lakritzähnlichen Aroma. Diese Geschmäcker lassen sich durch regelmäßiges Zähneputzen bekämpfen. 

 

Zweites Anzeichen: Trockener trotz genügend Flüssigkeitsaufnahme

Für nahezu alle Prozesse ist der menschliche Stoffwechsel auf Flüssigkeit angewiesen. Eine Umstellung auf Ketose verursacht anfänglich Stress. Dieser Zustand führt dazu, dass der Stoffwechsel verstärkt das Hormon FGF21 ausschüttet. Dadurch steigert sich das Durstgefühl. Deshalb ist es ein positives Zeichen, wenn beim Fasten ein stetiges Durstgefühl auftritt: Ein deutliches Indiz dafür, dass Ketose eingetreten ist. 

 

Drittes Anzeichen: Ketonkörper im Urin

Ein Test auf Ketonkörper im Urin ist problemlos mit Teststreifen möglich. Allerdings lassen die Teststreifen die Frage offen, wie viele Ketone sich im Urin befinden. Deshalb liefert der Urintest nur begrenzt Auskunft über den Zustand der Ketose. 

 

Viertes Anzeichen: Deutlicher Gewichtsverlust

Während der ersten Tage des Fastens nimmt der Körper nur wenig Salz auf, welches Wasser im Körper bindet. Aus dem Grund ist zumindest anfangs ein Teil der Gewichtsabnahme auf einen Wasserverlust zurückzuführen. Nach etwa sieben Tagen hat der Körper einen Großteil des Wassers ausgeschieden. Dann setzt nach ungefähr einer Woche die effektivere Fettverbrennung ein. 

 

Fünftes Anzeichen: Ketonkörper im Atem ermitteln

Messgeräte für den Atem kosten etwas mehr Geld als Teststreifen für Urin. Allerdings spiegeln Messungen des Atems auch genauer wider, ob der Körper tatsächlich Ketonkörper produziert und der Abnehmprozess eingesetzt hat. Diese Messungen sind insbesondere für die Personen eine gute Wahl, die sich eher nicht diszipliniert an die ketogene Ernährung halten können. Dann zeigen die Messungen an, ob die Ketose im Körper noch immer stabil ist. 

 

Sechstes Anzeichen: Verdauungsprobleme und Keto-Grippe

Bei einigen Personen stellen sich durch die Keto-Diät Verdauungsprobleme ein. In einer Studie kamen italienische Wissenschaftler zu der Erkenntnis, dass insbesondere an Epilepsie leidende Kinder in den ersten Wochen der Ernährungsumstellung an Sodbrennen, Erbrechen oder Verstopfung leiden. Dennoch überwiegen auch in diesem Fall die positiven Effekte, die sich durch die Ketose einstellen. Hinzu kommt, dass viele Menschen bei der Umstellung auf eine ketogene Ernährung unter grippeähnlichen Symptomen leiden. Die Rede ist von der Keto-Grippe, die Betroffene mit allgemeiner Schlappheit und Antriebslosigkeit verbinden. Diesen Beschwerden wirken Nahrungsmittel wie Knochenbrühe oder Bulletproof-Kaffee entgegen. 

 

Siebtes Anzeichen: Wacher Geist und wenig Hunger

Wer regelmäßig Fasten-Phasen einlegt, trainiert seinen Körper damit. In dem Fall sind die Chancen gut, dass sich die Keto-Grippe bei einer Fastenkur gar nicht erst einstellt. Stattdessen minimiert sich das Hungergefühl. Zusätzlich verbessert sich durch die eingeschränkte Nahrungsaufnahme das geistige Leistungsvermögen. Dieser Effekt trifft sogar auf Senioren zu.

CBD-Hype in Deutschland: Alle wichtigen Fakten im Überblick

An der Wirkungsweise von Cannabis scheiden sich die Geister. Wer den entspannenden Effekt von Marihuana zu schätzen weiß, wird gewiss nicht verstehen, weshalb das Kraut hierzulande noch immer illegal ist. Doch Cannabis verursacht nicht nur einen High-Effekt. Zugleich wird aus der Pflanze der Wirkstoff CBD gewonnen, der sich positiv auf das Wohlbefinden vieler Patienten auswirkt. 

 

Was ist CBD?

 

CBD gilt als Cannabinoid, das als ein Hauptwirkstoff von Cannabis aus weiblichem Hanf gewonnen wird. Im Gegensatz zu THC – dem für die Erstellung von Marihuana verwendeten Kraut – erzeugt CBD jedoch keinen psychoaktiven Effekt. Aus dem Cannabidiol gewonnene Produkte wie CBD-Fruchtgummis enthalten vielfältige kostbare Inhaltsstoffe. Dazu gehören Zink, Phosphor, Natrium, Eisen, Kupfer, Magnesium, Kalzium, Kalium, Proteine sowie die Vitamine B1, B2 und E. 

 

Unterschiede zwischen CBD und THC

 

Sogenanntes Tetrahydrocannabidiol – auch als THC bekannt – ist der berauschende und psychoaktiv wirkende Teil von Cannabis, der die allgemein bekannten High-Effekte erzeugt und möglicherweise eine psychische Abhängigkeit verursacht. Je höher der Anteil von THC in einer Pflanze ist, desto niedriger ist im Gegenzug der CBD-Anteil. Ist der Gehalt von THC deshalb besonders hoch, bewirkt der Konsum der Pflanzen schlimmstenfalls Begleiterscheinungen wie Paranoia oder Angstzustände. 

 

Die Wirkungsweise von CBD

 

CBD gilt hingegen als wahre Wunderwaffe, die zahlreiche Beschwerden wirkungsvoll bekämpft. So profitieren all die Betroffenen von den Vorzügen von Cannabidiol, die unter Übelkeit und Erbrechen, Migräne, Schlafstörungen, Burnout, Stress, schizophrenen Psychosen, Epilepsie, Entzündungen sowie entzündungsbestimmten Schmerzen leiden. Dementsprechend verspricht Cannabidiol einen deutlichen Entspannungseffekt. Mittlerweile kommt der Wirkstoff ebenfalls im Kampf gegen Brustkrebs sowie als Arzneimittel zur Behandlung von Multipler Sklerose zum Einsatz. Allerdings sollten sich Anwender auch bewusst sein, dass die gesundheitlichen Effekte von CBD durch Studien noch nicht zu 100 Prozent belegt sind. 

 

Das Erfolgsrezept von Cannabidiol

 

In Cannabis sind mehr als 100 Cannabinoide enthalten, die den menschlichen Körper beeinflussen. Im menschlichen Nervensystem befinden sich Cannabinoid-Rezeptoren, an denen CBD andockt. Diese Rezeptoren sind Teil des zentralen Nervensystems, des Verdauungs-, Immun- sowie zentralen Nervensystems. Zusätzlich bildet der Körper weitere Endocannabinoide heraus, die sich mit den gleichen Rezeptoren verbinden. Diese Cannabinoide sind eine wichtige Grundlage zur Nahrungsregulierung, Sinneswahrnehmung, Orientierung und Feinmotorik. 

 

Etwaige Nebenwirkungen im Überblick 

 

Auch wenn CBD generell als sicher gilt, hemmt das Präparat den Effekt von bestimmten Pharmazeutika. Wer auf andere Medikamente angewiesen ist und dennoch CBD einnehmen möchte, sollte deshalb ärztlichen Rat einholen. Klassische Nebenwirkungen sind ein niedriger Blutdruck, Schläfrigkeit, Benommenheit und ein trockener Mund. Doch auch zu diesen Nebenwirkungen liegen bislang noch keine Langzeitstudien vor. 

 

Droht eine Abhängigkeit?

 

Sogar die Weltgesundheitsorganisation WHO bestätigt, dass CBD nicht abhängig macht. Außerdem weist das ECDD – das Expert Committee on Drug Dependance – darauf hin, dass CBD deshalb mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht missbraucht werden kann. 

 

Der aktuelle Stand zur Legalisierung

 

Schon seit Mitte der 1990er Jahre ist es gestattet, dass Landwirte CBD-haltigen Nutzhanf mit geringem THC-Gehalt anbauen und für eine Verarbeitung von erneuerbarer Kleidung, Papier und Kunststoffen verwenden dürfen. Beläuft sich der THC-Anteil von CBD-Erzeugnissen auf weniger als 0,2 Prozent, können die Produkte auch frei und legal verkauft werden. Das bedeutet im Gegenzug, dass ein Anbau all der Cannabis-Gewächse illegal ist, die einen THC-Gehalt von 0,2 Prozent überschreiten.